Quittenernte - Das sollten sie über die Ernte der Quitten wissen
Optimale Quittenernte: Goldgelbe Schale und üppiger Quittenduft
Die optimale Reife für eine sofortige Weiterverarbeitung hat die Quitte erreicht, wenn die Schale gleichmäßig goldgelb und glatt erscheint und die Frucht ihren üppigen Quittenduft verströmt. Die ersten Quitten fallen vom Baum oder lassen sich leicht abdrehen und das Innere zeigt nach einem Querschnitt braune Kerne.
Quittenernte: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Zeit für die Quittenernte: wann dieser Zeitpunkt erreicht ist, erkennen Sie daran, dass die Früchte ihre Farbe von grün zu gelb ändern. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie die Quitten für eine spätere Verarbeitung einlagern möchten. Sie können sie zum Nachreifen bis zu zwei Monate an einem dunklen kühlen Ort lagern, allerdings müssen Sie mit Einbußen beim Aroma rechnen. Kontrollieren Sie vor der Einlagerung jede einzelne Frucht auf Druckstellen, da angeschlagene Quitten schnell faulen. Um dies auch während der Lagerung zu vermeiden, stapeln Sie die Früchte auf keinen Fall, sondern lagern Sie diese nebeneinander. Auch sollten Sie ein wenig Abstand zu anderem Lagerobst einhalten, da sich das starke Quittenaroma leicht überträgt.
Sorgfältiges Auslichten der Quittenernte sorgt für optimale Verhältnisse
Manche Quittenbäume oder -sträucher sind so ergiebig, dass das Gewicht der Früchte die Äste und Zweige überlastet. Sie sollten dann gegebenenfalls vor dem Erreichen der optimalen Reife sorgfältig auslichten, damit Ihr Gewächs keinen Schaden nimmt.
Wichtig ist, dass sie schonend mit den Früchten umgehen. Dies gilt sowohl für den Transport und die Lagerung als auch für die Quittenernte - wann auch immer sie mit dieser beginnen möchten. Die Härte der Quitten nach der Ernte täuscht über Ihre Empfindlichkeit hinweg!
